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Schlafprobleme? Wie du endlich wieder ruhig schlafen kannst.

Besser einschlafen, erholter aufwachen – Tipps & Lösungen bei Schlafproblemen

Du liegst seit Stunden im Bett, wälzt dich von A nach B, doch der Schlaf will einfach nicht kommen? Womöglich ist dein Kopf voller Gedanken, die sich immer wieder im Kreis drehen. Dann der ängstliche Blick aufs Handy. Es ist 01:34 Uhr. Beim Gedanken ans Klingeln des Weckers möchtest du weinen. Gerade als du im Begriff bist Einzuschlafen, musst du auf Klo und der Einschlafhorror beginnt erneut. Mit jeder Stunde die Wach liegst, steigt der Druck einschlafen zu müssen, damit dein morgiger Tag nicht schon wieder eine Vollkatastrophe wird.

Schlafprobleme sind kein seltenes Phänomen. Millionen Menschen in Deutschland, genau genommen 43% der Bevölkerung, leiden unter Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder sogar Schlafapnoe. Doch das muss nicht dein Alltag bleiben!
Quelle - Statista

Auf dieser Seite erfährst du:
Warum Schlafprobleme entstehen
Welche Lösungen dir helfen können
Wie du deinen Schlaf langfristig verbesserst

Du bekommst praktische Tipps und Übungen, die du direkt umsetzen kannst.

Nachdenkliche junge Frau in Dämmerlicht zum Thema Schlafprobleme

Was passiert eigentlich, wenn wir schlafen?

Dein Gehirn ist wie ein richtig guter Rechner. Es läuft den ganzen Tag, nimmt unzählige Reize und Informationen auf und arbeitet unermüdlich im Hintergrund. Du hast quasi zig Tabs gleichzeitig offen: Gedanken über die Arbeit, Sorgen, was es zum Abendessen gibt, Erinnerungen an gestern, Hoffnungen für morgen – all das bleibt irgendwo im System hängen.

Aber wie bei jedem Computer gibt es ein Problem: Je länger er läuft, desto mehr füllt sich der Cache. Die Rechenleistung wird langsamer, irgendwann hängt sich alles auf, und der Rechner braucht dringend einen Neustart. Und so wie du deinen Laptop am Tagesende herunterfährst, braucht auch dein Gehirn diesen Neustart – und das ist dein Schlaf.

Im Schlaf leert dein Gehirn den Cache, schließt die ungenutzten Tabs und fährt das System einmal komplett runter. Aber klar, du bist kein Laptop, den man einfach zuklappen kann. Das Herunterfahren ist ein Prozess. Und manchmal dauert er länger als dir lieb ist.

Während du schläfst, sortiert dein Gehirn die Eindrücke des Tages, wie du es bei einem überquellenden E-Mail-Postfach machen würdest. Es legt Wichtiges ab, löscht Unnötiges und räumt auf. Ohne diesen Prozess kommt es zu Fehlern im System: Du bist unkonzentriert, gereizt, und alles fühlt sich schwerer an, als es sein müsste.

Was ist eigentlich Schlaf?

Schlaf ist ein Zustand, in dem dein Körper zur Ruhe kommt, aber dein Gehirn auf Hochtouren arbeitet. Typisch für den Schlaf sind geschlossene Augen, eine gleichmäßige, ruhige Atmung und eine verringerte Reaktionsfähigkeit auf äußere Reize. Trotzdem bist du jederzeit weckbar – das unterscheidet Schlaf vom Koma oder Bewusstlosigkeit. Im Schlaf wechselt dein Körper in den Regenerationsmodus, repariert Zellen, sortiert Erinnerungen und baut Stress ab. Und genau das macht ihn so essenziell für deine Gesundheit.

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Einschlafen ohne Schäfchen zählen

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Person mit gesenktem Kopf umgeben von Textfeldern zu Schlafmangel-Folgen wie Depression und Konzentrationsmangel

Warum wir schlechter schlafen als je zuvor

Stress im Job, das Gedankenkarussell im Bett oder der Blick aufs Smartphone bis tief in die Nacht – es gibt viele Gründe, warum dein Schlaf leidet. Besonders Schlafprobleme durch Stress sind heute weit verbreitet. Doch auch hormonelle Veränderungen, etwa in den Wechseljahren, oder seelische Belastungen wie Depressionen können dazu führen, dass du schlecht ein- oder durchschläfst.

Eines ist klar: Schlechte Nächte kommen nicht einfach aus dem Nichts. Oft ist es eine Kakophonie aus Vielem – von unregelmäßigen Schlafzeiten, über Zukunftssorgen, bis hin zu Gewohnheiten, die du garnicht mehr hinterfragst. Und irgendwann merkst du, dass du abends nicht mehr zur Ruhe kommst und morgens völlig gerädert aufwachst.

Wie gut schläfst du? Mach den Test

Schlafstörungen nehmen in Deutschland rasant zu.

Schlechte Nächte sind längst keine Ausnahme mehr. Laut dem aktuellen Barmer Gesundheitsreport hat sich der Anteil der Menschen mit diagnostizierten Schlafstörungen in den letzten zehn Jahren deutlich erhöht. Der Anteil der Betroffenen ist von 4,5 Millionen auf etwa 6 Millionen Menschen gestiegen – ein Anstieg von 36 %.

Besonders betroffen sind Menschen, die unter chronischem Stress leiden oder einen unregelmäßigen Schlafrhythmus haben. Doch das Problem ist nicht nur das Einschlafen. Häufig ziehen sich Einschlaf- und Durchschlafstörungen wie ein roter Faden durch den Alltag – und die Dunkelziffer liegt vermutlich noch höher.

Im Teufelskreis der Schlafstörung

Und hier beginnt der Teufelskreis. Je länger du im Stressmodus bleibst, desto mehr leidet dein Schlaf. Das macht dich anfälliger für Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und sogar ernsthafte gesundheitliche Risiken.

Aber es gibt Wege, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Mit den richtigen Techniken kannst du lernen, dein Gedankenkarussell zu stoppen, Stress abzubauen und deinen Körper auf Erholung umzustellen.

Infografik zum Teufelskreis der Schlaflosigkeit mit erschöpfter Person im Zentrum

Die Hauptursachen für Schlafprobleme

Es gibt viele Auslöser die deinen Schlaf beeinträchtigen.
Doch diese hier zählen zur absoluten Top 3!

Stress und Gedankenkreise
Stress ist eine Hauptursache für Schlafprobleme. Du liegst im Bett, doch dein Kopf dreht sich unaufhörlich um To-do-Listen, Sorgen oder Zukunftsängste. Das hält dich wach und verhindert, dass du in einen erholsamen Schlaf findest.
Medienzeit vor dem Einschlafen
Ist das Smartphone das letzte was du vorm Einschlafen siehst? Auch wenn die Auswirkungen blauen Lichts auf den Melatoninhaushalt noch umstritten ist. Die konsumierten Inhalte haben sehr wohl einen Einfluss auf deine Schlafqualität.
Unregelmäßige Schlafenszeiten
Wenn deine Schlafenszeiten ständig wechseln, gerät dein biologischer Rhythmus durcheinander. Dein Körper weiß nicht mehr, wann es Zeit ist, abzuschalten – und das macht es schwer, zur Ruhe zu kommen.
Johannes zeigt lächelnd Daumen hoch für Autogenes Training Onlinekurs

Mit dem Autogenen Training gut einschlafen

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Schlafprobleme oder Schlafstörungen – Worin liegt der Unterschied?

Nicht jedes Schlafproblem ist gleich eine Schlafstörung. Schlafprobleme sind kurzfristige Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen – oft verursacht durch Stress, schlechte Gewohnheiten oder unregelmäßige Schlafzeiten. Sie lassen sich meist durch einfache Maßnahmen wie Entspannungsübungen oder feste Schlafrituale verbessern.

Schlafstörungen dagegen sind medizinische Diagnosen wie Insomnie, Schlafapnoe oder Restless-Legs-Syndrom. Sie halten länger an und können körperliche oder psychische Ursachen haben. In solchen Fällen ist es wichtig, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen.

Für einen ersten Überblick kannst du hier die am häufigsten verbreiteten Schlafstörungen nachlesen.

Die 5 häufigsten Schlafstörungen

Was tun bei Schlafproblemen?

Bevor wir uns nun mit Lösungen beschäftigen, die den Eindruck vermitteln du müsstest einfach nur dies und jenes tun damit du wieder gut schläfst, ein paar anerkennende Worte: Vermutlich befindest du dich gerade in einer Phase extremer Müdigkeit und Erschöpfung, hast vermutlich schon einiges ausprobiert um endlich besser zu schlafen. Daher können "vermeintlich einfache Lösungen" wie eine Ohrfeige wirken.

Doch Schlafprobleme zu lösen ist oft weniger dramatisch als es zunächst scheint, da gesunder Schlaf klaren Regeln folgt. Daher lade ich dich ein die folgenden Dinge für eine Woche auszuprobieren. Und wenn deine Energie nur für eine Sache reicht, ist das auch okay!

Mir ist bewusst, dass jede neue Gewohnheit und jede Veränderung erst einmal ein Mehraufwand, ein mehr an benötigter Energie bedeutet. Doch ohne Veränderung bleibt nur ein "immer so weiter".

Bitte beachte, dass Schlafstörungen sich mit diesen Tipps oft nicht verändern lassen. Wenn du glaubst unter einer Schlafstörung zu leiden, kläre das unbedingt medizinisch ab.

Du willst mehr über das Thema erfahren? Dann lies doch unsere Blogartikel dazu. Du findest alles rund um das Thema Schlaf hier:

Entspannungsübungen und Schlaf
Johannes im Entspannungshelden Shirt - Porträt des Gründers vor neutralem Hintergrund

Probier doch mal..

Die 30-Minuten Regel

Dein Einschlafen sollte maximal 20 Minuten dauern. Wenn du nach 30 Minuten immer noch wach im Bett liegst, steh auf und tue etwas Entspannendes – zum Beispiel Lesen oder eine Atemübung. Zwing dich nicht, im Bett zu bleiben, denn das erzeugt nur noch mehr Druck. Leg dich erst hin, wenn du wirklich müde bist. Das vereinfacht das Einschlafen enorm. Kennst du deinen Chronotypen?

Weiterlesen

Weniger Bildschirmzeit

Ganz egal, ob es nun an den Inhalten liegt die du konsumierst, oder aber am blauen Licht deiner Bildschirme. Schalte mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen dein Handy, Tablet oder Laptop aus. Der Verzicht auf schnelle Informationen, bunte Bilder, Katzenvideos und quitschige Werbung halten dein Gehirn beschäftigt. Setze stattdessen lieber auf analoge Erlebnisse.

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Entspannungstechniken nutzen

Nimm dir vor dem Schlafengehen 5 bis 10 Minuten Zeit für eine kurze Entspannungsübung. Atemtechniken, Progressive Muskelentspannung oder eine Fantasiereise helfen dir, deinen Körper und Geist herunterzufahren. Entspannungsverfahren erhöhen außerdem den Schlafdruck, was das Einschlafen vereinfacht und dich auf erholsamen Schlaf einstimmt.

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Weitere Quellen:

Wenn du dich weiter informieren möchtest, dann empfehlen wir dir die folgenden Internetseiten und Datensätze:

Der Barmer Gesundheitsreport 2023 informiert über aktuelle Zahlen Daten und Fakten rund um das Thema Schlafstörungen und Schlafprobleme.
🔗 Quelle: Barmer Gesundheitsreport

Der Techniker Krankenkasse (TK) Gesundheitsreport 2017 gibt einen umfassenden Einblick über das Thema Schlaf in Deutschland.
🔗 Quelle: Techniker Krankenkasse – Schlafstörungen

Statista liefert 2023 in ihrer Umfrage zu Schlafproblemen in Deutschland interessante Kennzahlen und Zusammenfassungen zum Thema und erfasst aktuelle Trends und Daten.
🔗 Quelle: Statista – Schlafprobleme in Deutschland

Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) informiert Tagesaktuell über das Thema und neue Publikationen.
🔗 Quelle: DGSM