Emotionen kultivieren - Meditation Traurigkeit & Freude
Mit dieser Meditation kannst du den Zugang zu deinen Emotionen schulen. Es geht hierbei um die wertfreie Beobachtung von Trauer und Freude. Nutze diese 15 Minuten regelmäßig, um deine Emotionen im Alltag besser zu erkennen.
Emotionen - Kaum ein anderes Themenfeld des menschlichen Daseins stellt uns vor größere Rätsel. Sieben Grundemotionen machen dabei das Spiel des Lebens aus und werden nach Paul Ekman unterschieden. Dazu zählen neben Angst, Wut, Verachtung, Überraschung und Ekel auch Traurigkeit und Freude. Zugegeben, der Anteil an Emotionen, mit denen wir schier endloses Leiden verbinden ist deutlich höher als jene, die wir mit Spaß verbinden, doch das betont vielleicht die Ernsthaftigkeit des Lebens.
Es lässt sich beobachten, dass wir Menschen den Zugang zu unseren Emotionen immer mehr verlieren. Was dazu führt, dass ein innerer Konflikt und Spannungsfeld entsteht. Das ist schlecht, denn innere Konflikte führen nicht nur ins Burnout, sondern machen uns völlig krank. Daher ist es angesagt, einen Umgang mit den eigenen Emotionen zu finden. Das geht über innere Kind(er)arbeit, das ist aktuell echt en vouge, oder aber über Meditation, ebenfalls voll im Trend.
Ich bin mal so frei und sage, dass diese Übung hier einen Teil dazu beitragen kann, Emotionen wahrzunehmen und zu erforschen, wodurch uns eine Akzeptanz und Annahme möglich wird. Nicht mehr und nicht weniger. Denn darum geht es, wahrnehmen und annehmen. Wenn dir die Meditation gefallen hat, dann sag es mir, mit einer positiven Bewertung. Die eine Minute investierte Zeit von dir, bedeutet mir viel mehr!
In diesem Sinne, bis bald!
Johannes